Am ersten Februar zog das Bürgerbegegnungszentrum, bekannt als B80, einige Meter weiter, in neue Räume der Bahnhofstraße 84. Damit wird aus der B80 die B84. Mitglieder der Willkommensinitiative und jene, die sich durch deren Arbeit aufgefangen fühlen und willkommen geheißen wurden, in der Mehrzahl Flüchtlinge, halfen beim Umzug. Gemeinsam hatte man die neuen Räume hergerichtet, zum symbolischen Umzug nahm jeder „seinen“ Stuhl und trug ihn über die Straße ins neue Quartier. Bürgermeister Heiko Müller (SPD) fand lobende Worte für die Arbeit der Willkommensinitiative Falkensee (WiF). Die Initiative hatte sich anlässlich der zu erwartenden Flüchtlinge gegründet. Das „Willkommen in Falkensee“ galt aber von Beginn an allen Neubürgern/innen der Stadt. Ein Umstand, den der Verwaltungschef besonders hervorhob. Auch die neuen Räume in der Bahnhofstraße werden, ähnlich der vorigen Unterkunft, keine Dauerlösung sein. Sollte die alte Stadthalle einem Neubau weichen, könnte Müller sich an dem Standort eine dauerhafte Niederlassung für das Begegnungszentrum vorstellen. …
Märkische Allgemeine,
- Februar 2019