Sammelaktion auf den Weiden

Viele Hände sind der Arbeit schnelles Ende – genau das traf am Samstagvormittag in Falkensee zu. Mehr als 70 Bürgerinnen und Bürger der Gartenstadt sind dem kurzfristigen Aufruf zur Säuberungsaktion gefolgt und haben sich mit Müllsäcken, Greifzangen und Handschuhen bewaffnet, um den Müll auf dem Weidengelände an der Ecke von der Kölner zur Mainzer Straße den Garaus zu machen. „Wir sind total überrascht, dass so viele Falkenseer dem Aufruf gefolgt sind“, freute sich Kathleen Kunath, Sprecherin des Vereins „Willkommen in Falkensee“. Angestoßen wurde die Säuberungsaktion durch Olaf Kolecki. „Von Oktober bis Dezember habe ich mit meinen Schafen dieses Areal beweidet, dabei haben die Tiere den ganzen Müll zum Vorschein gebracht“, erklärte der Schäfer. Gefährlich für die Tiere seien Draht und Glasscherben.
Märkische Allgemeine, 12. Januar 2020