Was tun nach Ankommen?

Registrierung

Die Registrierung ist noch unklar, da sind sich die Ministerien noch nicht einig. Man hat aber Zeit dafür, weil alle mit dem ukrainischen Pass 90 Tage wie Touristen des Schengen Raumes betrachtet werden.

Schönefeld hat schon immer registriert, damals aber nur 10 Leute am Tag.

Laut Landkreis sollen wir mitteilen, dass die Leute erst einmal nicht nach Eisenhüttenstadt oder Schönefeld fahren sollen, bis abschließend geklärt ist, wie das Verfahren der Registrierung und Umverteilung läuft. Auch nicht, wenn sie das so gesagt bekommen haben von der Ausländerbehörde in Rathenow.

Wann die Zweigstelle der Ausländerbehörde in Falkensee öffnet weiß ich noch nicht. Teile das sofort in allen Kanälen mit, wenn geöffnet wird.

medizinische Versorgung

Wichtig ist erst einmal die medizinische Versorgung. Rufen Sie an und versuchen einen Termin zu machen oder fahren Sie einfach hin und melden sich in der Ausländerbehörde/Sozialamt.

Sie bekommen dort einen Behandlungsschein. Sie können aber auch bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin nachfragen, ob sie behandelt. Im Notfall müssen Sie gar niemanden fragen, da müssen alle behandeln.

Lebensunterhalt

Für den Lebensunterhalt bekommen auch Menschen aus der Ukraine Geld vom Sozialamt. Melden Sie sich in Rathenow. Bis die Leistungsbezieher ein Konto eröffnet haben bekommen sie einen Scheck.
Ukrainische Staatsbürger können mit ihrem Pass ein Basiskonto eröffnen.

Kommunikation

Haben Sie schon Simkarten? Die bekommen Sie in allen Telekomfilialen umsonst und mit unbegrenztem Datenvolumen.

Täglicher Bedarf

Kleidung, Möbel und Lebensmittel, sowie Hygieneartikel bekommen Sie bei der Tafel in der Döberitzer Str. 15.

Austausch & Treffen

Regelmäßig findet zum Austausch der Unterstützer:innen, und der Geflüchteten ein Willkommenscafé im Mehrgenerationenhaus des ASB in der Ruppiner Str. 15 statt.

Wenn Sie WhatsApp haben und interessiert sind, nehme ich Sie in die Infogruppe auf.

Hier können Sie mich kontaktieren:

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